Rudi´s life
Interview mit mir selbst
die BILD-chen.seite
 


                                                          Prolog:

Mit dieser sehr privaten Homepage habe ich 2008 begonnen und seit dieser Zeit immer mal wieder etwas verändert. Sie ist nicht öffentlich zugänglich, weil sehr persönlich und sozusagen nur für "geladene Gäste" bestimmt, die ich im Internet kennen- und schätzen gelernt habe und von denen ich den Eindruck habe, dass sie sich für meine Person wirklich interessieren und wissen wollen, mit wem sie es zu tun haben - also nicht allzuviele *ggg  
Daher freue ich mich, dass Du meine Einladung angenommen hast und wünsche Dir viel Vergnügen beim Stöbern....

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                                                                      Steckbrief:

geboren:erfreulicherweise ja, und zwar am 16. September 1958
eventuelle Zweifler möchte ich mit diesem Foto aus meinen Anfängen in den Armen meines Opas überzeugen. Hier bin ich abgebildet bei bester Laune, weil in Reichweite des Radioapparates, der offensichtlich meinen späteren beruflichen Werdegang mit seinen Musiksendungen stark prägte, sowie in gefährlicher Nähe meines geliebten Glasspielzeuges in der Vitrine, (von meiner Mutter auch als "mein edelstes Glas-Service" bezeichnet), das alleweil für ein wenig Kurzweil sorgte.  
lebt in:Deutschland-->Bayern-->Landkreis Aschaffenburg-->in einer kleinen Gemeinde umgeben vom Spessart
Familienstand:lebe als Single, war noch nie verheiratet und habe keine Kinder (weiß jedenfalls von keinen *g)



Figur:
178 cm, also kein Riese - aber auch keine Pygmäe,
dunkle Augen und dunkles Haar mit tztztz.. einigen grauen Strähnen.- und es werden immer mehr ohne dass ich dafür zahlen muss...

manchmal Bartträger (pflegt sich einfach so leicht...morgens nur mal eine Handvoll Wasser ins Gesicht und schon kann der Tag beginnen *g)

Gewichtsmäßig noch alles im grün-orangenen Bereich, aber einige Kämpfe sind trotzdem erforderlich, Schlachten wurden geschlagen, gewonnen und auch mal verloren....*zwinka











Schwächen:

 



















lasse mich nicht gut fotografieren und schaue dann meist ganz ernst in die Kamera.

Zur Darstellung meiner sonstigen Schwächen und aller meiner negativen Seiten arbeite ich zur Zeit an einer eigenen Homepage - bis zur Veröffentlichung werden wohl noch einige Monate vergehen *fg
Drogen und Laster:Nichtraucher, Seltendrinker
Ausbildung:Musikstudium
Beruf:arbeite als Leiter einer Musikschule und als freiberuflicher Kirchenmusiker
Interessen:Musik machen und hören, Reisen und Sightseeing, Kulturelle Angebote wie Theater, Konzerte und auch mal Oper, modernes Tanztheater in Frankfurt, Würzburg oder anderswo, dann und wann Kino, künstlerisches Schaffen, fotographieren, Architektur (wäre eine Alternative für mich gewesen, aber man sollte sich ja nicht zuviel zumuten), mal schön Essen gehen oder selbst Kochen, ab und zu Kneipenbesuch, auch mal chatten mit netten Leuten aus Übersee *g
Sport:
Radfahren, auch mehrtägige oder -wöchentliche Radtouren,
(ich liebe Radwandern, weil man direkt in der Natur ist und viel intensiver die Umgebung wahrnimmt, wenngleich ich dabei auf Komfort nicht verzichten möchte und entsprechendes Gepäck mitführe, was besonders in bergigen Gegenden eine sehr, sehr sportliche Leistung sein kann *ggg)
gelegentlich joggen - leider aber im Moment zu selten,
Wandern, Bergkraxeln und ähmmm...Spazierengehen (bin immerhin schon 50+ und muss mich ans langsame Gehen gewöhnen *lach)
mit dem Rad unterwegs auf dem oberen Donauradweg incl. Gepäck 

Musik:"Klassik" aller Art, Kammermusik, Pop und Rock, Jazz und Soul, Reggae, Charts, Lateinamerikanische Rhythmen, musiziere beruflich und spiele Klavier und Orgel, bin also kaum festgelegt. Bei Musik alla Ernst Mosch muss dann aber bei mir oft der Notarzt ran......
 
Zwangsbeschäftigung gegen Langeweile:mein Haus in Schuß halten,...

Gartenarbeit und -pflege,

mich um meinen Haushalt kümmern (Reinigungsfrau macht nicht alles *g) wie
kochen, spülen, Wäsche waschen, Einkaufen

gibt noch einiges, was hier zu nennen wäre...
Was mich ausmacht:
natürlich mein nettes und umgängliches Wesen *g
Komme gut mit mir alleine zurecht und brauche meine Freiräume und kreative Pausen - gestehe sie natürlich auch anderen zu. 
Habe meinen eigenen Kopf und meine Ansichten - kann aber auch (meistens) Kompromisse machen.
Höre aufmerksam zu - gebe aber auch ehrlich meinen Senf dazu, wenn mich jemand um meine Meinung fragt.
Bin eine Mischung zwischen romantisch und emotional veranlagtem Musiker und eher sachlich und rational orientierter Jungfrau, was mein Leben nun nicht gerade einfacher macht. 
Nicht geizig - dafür ist das Leben zu wertvoll und zu kurz  helfe, wo ich kann - erwarte aber auch Fairness und Offenheit von anderen Menschen mir gegenüber
Lieblingsfilme:Harry und Sally, Stadt der Engel, Ödipussi, Forest Gump, das Leben des Bryan, Feuerzangenbowle  und einige mehr
Lieblingssendungen:Gerne Kabarettsendungen, Reportagen und natürlich die "Sendung mit der Maus" - wg. der Bildung und so. Mal ein Krimi oder ein guter Spielfilm darfs auch sein. 
Lieblingsbücher:Romane und Kurzgeschichten, Lyrik, Mangels Zeit aber meist aber Sach- und Fachbücher oder Zeitschriften
abonnierte Zeitungen:meine Heimatzeitung (Namensnennung nicht der Rede wert *g), DER SPIEGEL, Satiremagazin Titanic, die NEUE MUSIKZEITUNG, Musica Sacra 
Lieblingsküche:kommt auf meinen jeweiligen Hunger und auf die
Zeit an, die ich habe ... schwinge auch gerne
selbst mal den Kochlöffel und sorge für ein "Tischlein-deck-dich"
Kontakt:

mailaddy:
letterkasten@web.de



Freue mich auf jede Zuschrift oder Rückmeldung :-)

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                                                        Epilog

UND ZUM SCHLUSS DIESER ERSTEN SEITE NOCH EIN NICHT GANZ ERNSTGEMEINTES STATEMENT EINES MIR UNBEKANNTEN AUTORS ZU MEINER GENERATION:

Genauso war das ! 

Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun –
lies nicht weiter und lass es....

Kinder von heute werden in Watte gepackt!
Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend
kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen,
genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.
Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!




Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach „Aufsichtspflicht“. Kannst du dich noch an „Unfälle“ erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.

Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter drauf, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf DVD und Video, Sourround Sound, eigenen Fernseher und Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns ab. Wie war das nur möglich?

Zur Schule mussten wir laufen, unsere Eltern hatten keinen Zweitwagen, keine Zeit oder auch keine Lust, uns durch die Gegend zu kutschieren. Als Pausebrot gab es selten Geld für den Bäcker, sondern einen Apfel und eine Stulle – und es schmeckte uns meist vorzüglich.

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeihungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen

Manche Schüler waren nicht so schlau oder so fleißig wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, wussten wir, dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen konnten. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit Alldem wussten wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch !!




GRÜßE

AN

ALLE,




DIE

ÜBERLEBT

HABEN !!!